HOOC sorgt für Licht am Ende des Tunnels
Das Visper Unternehmen HOOC hat sich mit seiner Lösung für sichere Fernzugriffe erfolgreich auf einem Nischenmarkt etabliert. Seit über zehn Jahren ermöglicht es seiner Kundschaft, mithilfe eines virtuellen Tunnels auf die Steuerungstechnik von Anlagen aller Art zuzugreifen – egal, wo sich diese befinden. Bei einem Treffen erklären Daniel Berchtold und Gil Beauge, wie das funktioniert und weshalb sich die HOOC-Lösung nicht mit einem Raclettekäse vergleichen lässt.

Sie sind Spezialisten für Fernzugriffe. Mit einer kleinen und kompakten Box stellt das HOOC-Team seit der Firmengründung im Jahr 2015 eine Lösung zur Verfügung, die dank VPN-Verbindung auf eine sichere Cloud Zugriffe auf Anlagesteuerungen aller Art ermöglicht. «Damit haben wir zu Beginn in erster Linie ein IT-Problem gelöst, nämlich die Schaffung eines virtuellen Tunnels von A nach B», blickt Daniel Berchtold, Verkaufsleiter der HOOC AG, zurück. «Wir geben den Kunden ein kosteninteressantes Multifunktionswerkzeug in die Hand, mit dem sie nach dem Plug-&-Play-Prinzip simpel und einfach eine Verbindung auf die Steuerungstechnik ihrer Anlagen herstellen können. Egal, wo sich diese befinden.»
Konkret heisst das, dass ein Gebäudetechnik-Unternehmen, das Lüftungsanlagen an verschiedenen Standorten in der Schweiz verbaut hat, mit der HOOC-Lösung bei Bedarf jederzeit aus der Ferne auf die entsprechenden Steuerungen zugreifen kann. Gibt es nun ein Betriebsproblem auf einer Anlage wird das Unternehmen direkt benachrichtigt und kann dank der verwendeten Technologie das System aus der Ferne warten. Dadurch muss nicht extra ein Spezialist auf Platz geschickt werden. Auf diese Weise lassen sich die Anlagen an den unterschiedlichsten Orten problemlos und kostengünstig vom Büro aus im Auge behalten.