«Statt in den Ausgang zu gehen, schneiden wir Videos»
Eine Firma zu gründen und der eigene Chef zu sein, gilt bei vielen Erwerbstätigen als Idealvorstellung. Der Weg in die Selbständigkeit verlangt neben der zündenden Idee allerdings einiges an Durchhaltewillen und den Mut, den ersten Schritt zu gehen. Das trifft auch auf Damian Demostene und Kiano Frey zu. Obwohl sie sich noch mitten in ihrer Lehrzeit befinden, wollen die beiden Achtzehnjährigen baldmöglichst mit einem eigenen Start-up durchstarten. Im Gespräch erklären sie, was sie dazu antreibt.
Damian Demostene und Kiano Frey haben gemeinsame Leidenschaften. Fotos realisieren, Videos drehen und Drohnen fliegen. Und sie haben ein gemeinsames Ziel. Sich selbständig machen und eine GmbH gründen. Noch stehen die beiden aber mit beiden Füssen mitten in ihrer Lehre zum Informatiker. Nichtdestotrotz schauen sie bereits darüber hinaus und wollen die Gründung einer eigenen Firma vorantreiben. «Wir haben erkannt, dass wir mit unserem Hobby auch Geld verdienen können», erklären die beiden im Gespräch. «Die laufende Weiterentwicklung unseres Know-hows in diesem Bereich und die ständige Suche nach neuen Ideen motivieren uns, den Schritt in die Selbstständigkeit anzupeilen.»
Bereits in der Orientierungsschule haben Kiano Frey und Damian Demostene die Köpfe zusammengesteckt, und nun treiben sie seit einigen Monaten die Idee einer eigenen Firma weiter voran – noch in diesem Jahr wollen sie damit durch sein. Drei weitere Kollegen sind ebenfalls interessiert, nach der Gründung im Start-up mitzuarbeiten. Bis dahin müssen sie aber noch einige Herausforderungen meistern. «Der ganze Prozess der Firmengründung ist nicht ohne», geben sie zu. Da seien etwa juristische Fragen und die Finanzierung zu klären, man müsse sich über das eigene Marketing im Klaren sein und sich auch Gedanken über die mögliche Kundschaft machen.